Producten van biologisch katoen is onze keuze als het om duurzaam gaat - Elicious

Bio-Baumwollprodukte sind unsere erste Wahl, wenn es um Nachhaltigkeit geht

Nachhaltig ist eigentlich ein Wort, das wir ständig missbrauchen. Wir verwenden es auch für Bio-Baumwollprodukte und das zu Recht. Aber wir von Elicious machen das auch aus dem Grund, dass es schnell „abgeholt“ wird. Aber um ehrlich zu sein, sollten wir es eigentlich in nachhaltig und biologisch abbaubar aufteilen. Und manchmal auch eine Kombination aus beidem.

Denn mal ehrlich: Unsere Seife ist biologisch abbaubar, aber nicht nachhaltig. Denn es ist ein Produkt, das man immer wieder kaufen muss. Wir nennen es aber auch nachhaltig, weil es hilft, die Wasserversorgung sauber und nachhaltig zu halten. Keine Toxine und andere Verschmutzungen. 

Zum Beispiel ist eine Kombination aus beidem unsere Produkte aus Bambus. Wie Seifenschalen, Tassen, Pfannenwender und mehr. Sie halten jahrelang (nachhaltig) und werden dann von Mutter Erde umarmt (biologisch abbaubar).

Diese Kombination finden Sie auch in unseren GOTS*-zertifizierten Bio-Baumwollprodukten für zu Hause, wie zum Beispiel unseren Brotbeuteln. Aber warum verwenden wir dafür nicht Bambusgewebe oder RPET (Recycled PET)? Mit letzterem können etliche Plastikflaschen wiederverwendet werden. Und das Brot bleibt frischer als in Baumwolle allein.

Daher kein recyceltes PET

Das möchten wir gerne klären. Es ist eine schöne Idee, dass Plastikflaschen wiederverwendet werden können. Es hat jedoch definitiv Nachteile, es zu einem Stoff zu verarbeiten, anstatt es einfach in neue Plastikflaschen zu recyceln.

Stoffe aus RPET werden schwächer, wenn Sie sie häufiger waschen. Die Garne reißen dann teilweise und dann können sich Mikrofasern lösen. Sie landen in der Waschmaschine, landen in der Kanalisation und landen schließlich wieder in unserer Natur. Sie können einen Baumwollbeutel so oft waschen, wie Sie möchten. Es nutzt sich natürlich auch ab, kann aber auch nach seiner Lebensdauer wieder von der Natur aufgenommen werden. Das ist bei recyceltem Kunststoff nicht der Fall, den Sie separat verarbeiten müssen.

 

Ein guter Grund für die Verarbeitung zu Garnen durch PET-Flaschenhersteller, anstatt sie zu neuen Flaschen zu recyceln, ist, dass sie mehr mit Garnen verdienen können. Mit dem Label „nachhaltig“ sprechen sie Sie als Verbraucher emotional an.

Aber dann kann man doch auch Bambusstoff verwenden, oder?

Da Bambus eine so schnell wachsende Pflanze ist, gilt er allgemein als nachhaltig und umweltfreundlich. Bambusstoffe sind weich und saugfähig und werden häufig zur Herstellung von Hemden, Unterwäsche, Laken, Handtüchern, aber auch waschbaren/wiederverwendbaren Wattepads verwendet.

Wie immer geht der großflächige Anbau nicht immer mit all unseren guten Vorsätzen einher, und das ist bei Bambus zur Herstellung von Stoffen nicht anders. Für neue Bambusplantagen muss viel Waldfläche geopfert werden. Darüber hinaus gibt es 2 gängige Methoden, um den Bambus für Stoffe geeignet zu machen: mechanische Verarbeitung und chemische Verarbeitung.

Bei der mechanischen Verarbeitung wird der Bambus geerntet, geschnitten und anschließend mechanisch zu Fasern verarbeitet. Mechanisch verarbeiteter Bambus ist als Bambusleinen bekannt und wird nach dem gleichen Verfahren wie Flachs- und Hanfleinen hergestellt. Dies macht jedoch nur einen winzigen Marktanteil aus, da das Leinen eine unangenehm raue Textur hat. Auch seine Herstellung ist arbeitsintensiv und damit teuer.

Bei der viel gebräuchlicheren chemischen Methode wird der Bambus einfach gebrochen und anschließend werden die Pflanzenfasern in einer Mischung aus Natriumhydroxid (auch bekannt als Lauge) und Schwefelkohlenstoff gelöst. Die resultierende Mischung wird dann durch kleine Löcher in eine Schwefelsäurelösung extrudiert, die die Fasern verfestigt. Dann kann es zu Stoff gewebt werden. Dieser chemische Prozess, bei dem Schwefelkohlenstoff verwendet wird, ist extrem giftig. Chronische Exposition gegenüber Schwefelkohlenstoff verursacht Schäden am Nerven- und Fortpflanzungssystem.

Der gefährliche chemische Abfall landet normalerweise in der Umwelt und die Vorteile der schnell wachsenden Ernte werden durch den giftigen Herstellungsprozess weitgehend zunichte gemacht.

Bio-Baumwolle und Hanf sind zwei hervorragende Ersatzstoffe für Bambusstoffe. Obwohl Bambus als Pflanze viel nachhaltiger ist als Baumwolle, ist der Herstellungsprozess des Stoffes so umweltschädlich, dass Bio-Baumwolle viel besser aussieht.

Der Abschluss?

Die Antwort ist eigentlich einfach; Wir verwenden weiterhin Baumwolle aus biologischem Anbau mit dem GOTS*-Zertifikat. Wir werden auch für neue Produkte nicht auf Bambus oder RPET umsteigen, bis andere Methoden für die Produktion und/oder Wiederverwendung verfügbar sind.

Dann über unsere beliebte Brotbeutel. Wir sind wie viele Käufer sehr zufrieden damit und nutzen sie täglich. Diese Bio-Baumwollprodukte tragen auch zu einem abfallfreien Leben bei. Natürlich kann das Brot je nach Wetter und Wohnsituation auch mal etwas schneller austrocknen.

Auch für solche Situationen bieten wir jetzt eine an neue Brottüte An. Immer noch GOTS*-zertifizierte Bio-Baumwolle, aber jetzt mit einem speziellen Frischefutter innen aus vollständig recycelbarem und biologisch abbaubarem TPU (Thermoplastisches Poly Urethan). Der biologische Abbauprozess dauert zwar länger als bei Baumwolle, wird aber schließlich von der Natur aufgenommen.

Diese Baumwolltaschen haben nicht nur einen hohen Wohlfühlanteil, sie sind auch günstiger.

 

* GOTS (Global Organic Textile Standard) steht unter anderem für gute Arbeitsbedingungen in der gesamten Kette, keine Kinderarbeit, keine Pestizide. Die Garne für unsere Baumwollprodukte werden von kontrolliert Control Union Certifications BV in Zwolle.

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